Lektorat Juttas Schreiblabor

Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen. (Johannes Brahms, Billroth im Briefwechsel mit Brahms, 1964, S. 43)

Autoren-Coaching (zu gut Deutsch Autorenbetreuung)

Viele Menschen versuchen sich an einem Roman und haben schließlich vierhundert Seiten verfasst. Sie packen sie in die Schublade, und dort bleiben sie auch. Denn ihnen fehlt meist eine grundlegende Voraussetzung für das Schreiben: Sie haben das Handwerk nicht gelernt. Woher sollen sie auch wissen, dass jede Figur, die sie einführen, einen Sinn für den Text haben muss, dass überhaupt jede Einzelheit, die sie einführen, für den Text wichtig sein muss (siehe juttas-schreibtipps.blogspot.com/2008/12/wenn-ein-gewehr-der-wand-hngt-muss-es.html), dass eine der wichtigsten (und doch so schwer zu befolgenden) Regeln das Zeigen, nicht Informieren (siehe juttas-schreibtipps.blogspot.com/2011/10/erzahle-nicht-sondern-zeige-dont-tell.html) ist.

Deshalb ist es besser, wenn Sie vor dem Schreiben einen Coach engagieren, der Sie beim Schreiben begleitet und Ihnen von Anfang an sagt, was Sie besser machen können. Sie ersparen sich dadurch auch die Kosten für das Lektorat des ganzen Manuskripts. Und es ist besser, einen Coach zu engagieren, der über das Schreiben schreibt wie ich auf meinem
Schreibtippsblog, als jemanden, der nur Bücher über das Schreiben gelesen hat.

Mein Coaching soll Hilfe zur Selbsthilfe sein: Ich optimiere Ihren Text, verändere dabei aber nicht Ihren ganz persönlichen Stil – Ihre eigene Stimme. Diese drückt sich aus in den Bildern, die Sie finden, in Ihrem einzigartigen Klang und Rhythmus: Ihrer eigenen Art zu erzählen. Ich helfe Ihnen, Ihren Sinn für Literatur und Ihr Gefühl für Sprache zu schärfen und Ihre schöpferischen Fähigkeiten auszubauen.

Zum Coaching gehören außer den unter
klassisches Lektorat genannten Punkten das Erlernen von literarischen Regeln, aber auch die Verbesserung des sprachlichen Ausdrucks wie das Vermeiden von Kitsch, Klischees und Phrasen, das Schreiben von genialen Anfängen und Enden; außerdem das Feilen, Straffen, Neuzusammenfügen.

Auf Wunsch erstelle ich kostenlos Arbeitsblätter und mache ich mit Ihnen Fingerübungen, zum Beispiel Miniaturen zum Thema Aufwachen, und schule Sie so im Schreiben.

Sie können aber selbst vorab schon etwas tun: Studieren Sie mein
Blog, das viele Antworten auf Ihre Fragen liefert, zum Beispiel zum Beginnen, zur Namensfindung von Figuren und zur Sprache.

Juttas Schreiblabor | schreiblabor@gmail.com